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Weine ohne Schwefelzusatz (WVLG022)

Hallo und herzlich Willkommen bei der 22. Ausgabe von „Wein verstehen leicht gemach“ (WVLG)!

Wir beschäftigen uns heute wieder mit einer Stellschraube, wie der Winzer den Stil und Geschmack seines Weines beeinflussen kann: Den Verzicht der Schwefelung seines Weines!

Die Verlängerung der Haltbarkeit von Lebensmitteln ist seit je her sehr wichtig – besonders in Ländern mit ausgeprägten Wintern. Die Schwefelung war ein einfaches und effektives Mittel, damit Nahrung auch in größerer Bandbreite länger zur Verfügung standen. Auch heutzutage wird den meisten Weinen eine geringe Menge Schwefel in unterschiedlichen Formen beigegeben, damit dieser länger „hält“.

Wir haben uns dann den üblichen Geschmack von geschwefelten Wein gewöhnt. Schwefel unterbindet u.a. Oxidation und verhindert so machen chemischen Prozess. In der Bio- oder Naturwein-Szene ist es aber inzwischen weit verbreiteter Trend, Weine möglichst ohne „Chemie“ so natürlich wie möglich zu gestallten. Ergebnis ist ein ganz eigenes Geschmacks- und Aromaprofil, dass man zumindest einmal probiert haben sollte. Deshalb probieren wir folgende Weine in dieser Episode:
  1. Wein (#53): Bodegas Menade, „Nosso“, Verdejo, VdlT Castilla y Leon, 2017; für 16,95 € in meinem Webshop
  2. Wein (#54): Bodegas Parra Jiménez, „Irjimpa“, Tempranillo, DO La Mancha, 2018; für 7,95 € in meinem Webshop

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Mit genussreichen Grüßen
Euer Florian
(Weinakademiker | WSET Diploma in Wine and Spirits)

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